Wie viel ist der Mensch wert?
Die Antworten der Literatur | Jürgen Wertheimer
http://www.tele-akademie.de – Kann man ein Menschenleben in Geld aufwiegen? Jürgen Wertheimer zeigt an Beispielen aus der Literatur die nüchterne Bilanz über Kosten-Nutzen-Denken…
Prof. Wertheimer postuliert, die Literatur sei naturgemäß dazu da, Fragen zu stellen, nicht Antworten zu geben. Am allerwenigsten sei die Frage nach dem Wert des Menschen zu beantworten. Sie kann allenfalls auf die Gefahren, die dieser Frage eingeschrieben sind, verweisen. Und dies vermöge sie auf brillante Weise. Auf eine Weise, die zeigt, dass der Wert des Menschen eine Fiktion oder, einfacher gsagt Verhandlungssache sei und weder viel mit Moral noch auch mit Logik zu tun habe, sondern vor allem mit Phantasie und einem Mindestmaß an Vertrauen.
Prof. Dr. Jürgen Wertheimer hat zusammen mit Niels Bierbaumer ein Buch zum „Jahr des Vertrauens“ geschrieben: „Vertrauen – ein riskantes Gefühl“.
Die Autoren beleuchten Facetten des Vertrauens in der Literatur – der Spielwiese menschlicher Emotionen – und bringen diese Beispiele mit den Erkenntnissen der Hirnforschung zusammen.
Vertrauen ist die Grundlage für unsere Beziehungen, Freundschaften, Familien. Ebenso in öffentlichen Bereichen kommen wir ohne dieses Gefühl nicht weit: Vertrauen zu Ärzten, im Unternehmen, zu Poltikern, zu Fachleuten und Journalisten. Eine Schlüsselrolle dabei spielt das Selbstvertrauen.
Das Buch untermauert die vielen Streiflichter zu Vertrauen auf dieser Website.“